waldimker hat geschrieben: Mit Zander hat das so gar nicht gut geklappt und ihc habs dann gelassen. Ich erwäge bei Dadant zumindest teilweise Naturbau machen zu lassen...
waldimker hat geschrieben: Die Erwähnung von Zander bezog sich eher auf den Honigraum, dessen Waben bei mir in der Zukunft eben nur noch 120 mm hoch sind statt 200, was zum einen den ordentlichen Naturbau (erklär das mal mit dem Begriff)...
Der Verzicht auf MW und Draht hat auch ganz praktische, wirtschaftliche Vorteile.
YoYo hat geschrieben:Ich würde keinesfalls auf Draht verzichten. Der Gewinn an Stabilität ist beträchtlich. Wenn man senkrecht drahtet und mit Anfangsstreifen arbeitet, die gerne aus Biomittelwänden sein dürfen, dann klappt das gut.
waldimker hat geschrieben: es ist mir doch aufgefallen, dass einige unter Euch mit "Dadant" (oder ähnlichem) auch einfach imkern.
waldimker hat geschrieben: "Problem"
Wenn ich in der Dadantbeute im Frühjahr oder Sommer nur 7 bis 9 Brutwaben habe, gibt es Leerraum hinter dem Schied. Wenn ich nun wandere - und womöglich kurz davor noch die Rähmchen, die ohnehin nicht so "verbabbt" sind wie in vielen anderen Systemen, bewegt habe - wie verhindere ich dass die Rähmchen mitsamt dem Brutnest herumwandern oder sich aus dem Verband lösen?
Nägel? Schrauben? Unbegründete Befürchtung?
waldimker hat geschrieben:Aufgrund der Ausführungen von Rainer Schwarz (Bienenzeitung) und der Aussage von Bruder Adam ("überwintert wird auf 10 Waben) habe ich mich für die 10-rahmige Dadant-Beute entschieden. Auch ein Grund war, dass ich viel Material (Böden, Fütterer, Zargen usf.) im Hohenheimer Maß habe, was mit der 10-rahmigen Dadantbeute einigermaßen kompatibel ist.
Gibt es triftige Gründe, 12 Rähmchen Dadant zu führen? Außer der Quadratur und dem Querstellen des Honigraums sind mir noch keine in die "Quere" gekommen. Oder ist es schichtweg eine "Glaubens"sache?
waldimker hat geschrieben: Ich erwäge bei Dadant zumindest teilweise Naturbau machen zu lassen: Den Start mache ich wohl im Honigraum. Und bei Ablegern. Wie würdest Du damit beginnen?
waldimker hat geschrieben:Hallo Andreas,
Vielleicht mache ich auch alle künftigen Kästen 12er Dadant? Obwohl hier die HR recht schwer werden...
Oder würdest Du in diesem Zusammenhang die 9er empfehlen?
waldimker hat geschrieben:Wäre denn genug Platz darin? Du hast im kontinentalen Klima sicher einen ordentlichen Futterbedarf, hier im Schwarzwald ist der auch zu berücksichtigen.
die Kästen werden sehr schmal.... und hoch...... gefühlt wenigstens.
waldimker hat geschrieben:Du führst Deine Wirtschaftsvölker immer auf max. 6 Waben? (sonst bräuchtest Du ja mehrere Sätze Abstandshölzchen)
waldimker hat geschrieben:Dann hätte die Variante mit 2 Völkern pro Kasten tatsächlich etwas nettes. Überwinterst Du so auch?! Zwei Fluglöcher?
waldimker hat geschrieben:Hallo Andreas,
Zuerst mal zur Arithmetik:
Ein Lastwagenkoffer misst in der Breite 240 cm + Luft? Also vermutlich 260 cm, sonst würden keine 5 12-er Dadantkästen nebeneinander passen. Oder wie breit ist der?
waldimker hat geschrieben:Dann finde ich die Idee mit zwei Völkern pro Kasten interessant. Gibt es dazu Geschriebenes? Oder könntest Du diese Betriebsweise in Kürze vorstellen?
waldimker hat geschrieben:Wegen dem "immer" führen auf 6 Waben meinte ich die Saison...
Also 10 Waben für den Winter.
waldimker hat geschrieben:Wie entnimmst Du die Altwaben? Ich vermute, die Vöker sitzen im Frühjahr eher mittig, da kannste die ja dann nicht entnehmen, oder wie geht das dann? Brutableger?
waldimker hat geschrieben:Ja, zu den zwei Völkern in einem Kasten sag bitte noch mehr.
waldimker hat geschrieben:Wenn Du "mit HR überwinterst", setzt Du den dann unter? Sonst haste ja Brut drinne im nächsten Frühjahr. Außerdem stimmen die Wabenabstände nicht.
waldimker hat geschrieben:Hallo Andreas,
waldimker hat geschrieben:Vielen Dank für Deine ausführlichen Schilderungen.
waldimker hat geschrieben:Ich habs mit dieser Zitier-Funktion nicht so...:
waldimker hat geschrieben:Dann gehen in der Breite eines Lkw-Koffers 4 12-rahmige Beuten, 5 10-rahmige Beuten oder 6 9-rahmige Beuten.
Klarer Vorteil für die 9-rahmige.
waldimker hat geschrieben:Ich bin mir sicher, wenn man einen neuen LkW kaufen würde, bekäme man auch Sondermaße gefertigt.
waldimker hat geschrieben:Wegen der Zuladung: Welches Gewicht kalkulierst Du für ein Volk voller Honig? Oder fährst Du im Zweifelsfall zweimal?
waldimker hat geschrieben:Ist auch die Frage, welches Gewicht ein Polizist für eine Beute annimmt...![]()
(es sei mir erlaubt hier etwas (aus)zu reizen, nämlich Polizisten respektive die Zuladung, denn ich komme aus dem Fach des Dimensionierens von Geräten aller Art...)
waldimker hat geschrieben:Überwinterst Du immer mit einem Honigraum? Immerhin ist der ja dann bebrütet?
waldimker hat geschrieben:Wovor fürchten sich die meisten Imker denn?
waldimker hat geschrieben:Wenn ich nochmal drauf zurückkommen darf, dass Du die Völker - sobald in voller Brut - scheinbar alle gleich auf 6 Waben führst. Ich habe zuwenig Erfahrung mit Dadant um das zu beurteilen. Manchem würde das als sehr kleines Brutnest vorkommen. Die meisten Dadantler geben 7 bis 9 Brutwaben an, wobei eines der Drohnenrahmen ist, eines eine Pollenwabe (ersteres am Schied, letzteres an der Beutenwand). dazwischen also 5 bis 7 Brutwaben.
waldimker hat geschrieben:Kommen Deine Völker dann nicht eher in Schwarmstimmung, wenn du sie - relativ gesehen - so einpferchst?
Und: Hast Du evtl. eine Biene, die mit kleinem Brutnest langlebigere Bienen erzeugt als z.B. eine Carnica das tun würde?
andreasE hat geschrieben:Vom Schwärmen:
...
Mit den Brutwaben mache ich Ableger, welche eine Weiselzelle von mir bekommen. Schwarmtriebige Völker kann man schon zu Ablegern verarbeiten, in dem man die Brutwaben mit den Weiselzellen schröpft. Aus meiner Sicht spricht nichts dagegen, und es gibt keine einfachere Möglichkeit seinen Bestand zu vermehren. Wenn Du dann noch umweiselst ist doch alles gut.
Immenfreund hat geschrieben:
Hallo Andreas,
umweiseln sollte dann schon folgen, den "Die Faktoren die eine Schwarmstimmung einleiten oder hemmen" könnten ja auch Gene sein!
"die Brutwaben mit den Weiselzellen schröpfen" würde sonst ja wieder ein eher schwarmtriebiges Volk hervorbringen.
andreasE hat geschrieben:Vom Schwärmen:
...
Wenn Du dann noch umweiselst ist doch alles gut.
andreasE hat geschrieben:Vom Schwärmen:
...Die Faktoren die eine Schwarmstimmung einleiten oder hemmen sind so vielfältig und zudem noch gegenseitig bedingt, daß wir diese Komplexität gar nicht aktualisieren können.
Vom Einengen:
Im Frühjahr, nach dem Reinigungsflug, enge ich ein auf die Waben, welche noch nicht Brut enthalten. Aber auf nicht weniger als drei. Alle anderen Waben kommen hinter das Schied.
waldimker hat geschrieben:Hallo Andreas,
das mit der Palette verstehe ich immer noch nicht ganz.
Die ist i.d.R. 800 x 1200 mm.
Eine 9-er Beute hat 390 x 515 bei 25 mm Wandstärke ohne Leisten, 390 x 505 bei 20 mm Wandstärke ohne Leisten und 390 x 545 bei Hohenheimer Bauweise mit 20 mm Wandstärke. Wenn ich vier Beuten im Viereck auf die Palette stelle, kommen vor den Fluglöchern noch "Luft" raus von mind. 55 mm. Das reicht nicht?!
Oder lässt Du zw. den Rücken der Beuten etwas Luft, um dazwischengreifen zu können? Du setzt die Kästen dann ganz an den Rand?
waldimker hat geschrieben:Würdest Du von der 25mm-Bauweise mit Griffmulden eher abraten? Zu eng drinne? 22 mm wäre ein Kompromiss und vermutlich leichter als die Hohenheimer mit 20.
waldimker hat geschrieben:Zum Beespace: Rutschleisten bei Dadant? Interessant. Mich haben die bei der Hohenheimer Beute immer gestört. Ich habe ALLE mit dem Stockmeißel vor Ort mit Bienen drin abgerissen, weils mich genervt hat.
Manchmal sind sie ganz sinnvoll, aber ich finde sie störend.
waldimker hat geschrieben:Wenn nun die Auflage für die Rähmchen 13 mm tiefer ist, sind oben 3 mm Luft zum Zargenrand. Gut.
Absperrgitter hat unten nochmal 5 mm Luft, dann sind das zw.
BR-Zarge und ASG: 8 mm
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