Lukas hat geschrieben:September + Oktober, das genaue Datum weiss ich erst erst dann, wenn ich die Windeln ausgezählt habe. Alle Behandlungsmethoden die nur bei Brutfreiheit wirken, scheiden aus. Völker mit verkorkster Sommerbehandlung gehen in der Regel eher ein als dass sie brutfrei werden.
Ich bin übrigens auf 1400 Meter, mir ist durchaus bekannt, dass AS andernorts auch im Herbst gut funktioniert
summserum hat geschrieben:Ab September monatlich kontrollieren, immer wenn mehr als 5 Milben pro Tag fallen (Schadschwelle) mit 2g Oxalsäure bedampfen, ob brutfrei oder nicht.
Lukas hat geschrieben:summserum hat geschrieben:Ab September monatlich kontrollieren, immer wenn mehr als 5 Milben pro Tag fallen (Schadschwelle) mit 2g Oxalsäure bedampfen, ob brutfrei oder nicht.
OS verdampfen bei brütenden Völkern halte ich für vergebene Mühe. Mir ging's eher darum, wie ich im Stock die Temperatur herstellen muss um AS wirksam zu machen, auch wenns draussen bibber ist
Lukas hat geschrieben:Hallo zusammen,
ich sehe nun endgültig ein, dass AS-Nachbehandlungen im Herbst bei mir ungenügend bis wirkungslos sind, da die Temperaturen einfach zu niedrig sind. Also muss eine technische Lösung bis zum nächsten Herbst her. Ich stehe direkt im Wald, die Grabkerze ist also nur ein Thema solange ich die Zeit finde daneben stehen zu bleiben.
Das ist keine Frage der Entscheidung ob nun AS oder OS, sondern eine weitere alternative Behandlungsmethode die ihre Vorzüge hat. Passend zum Thema gibt es neben der Grabkerze (die eine Idee eines imkernden Friedhofsgärnters war) Heizplatten von hinten/unten unter das Volk zu schieben, beim Testen der Bienensauna hatte Dr. Liebig die eine oder andere Idee einer Zweitnutzung des Gerätes bekomen.Imka hat geschrieben:warum hat der AS-Verfechter Dr. Liebig nun von AS auf OS umgeschwenkt?
Angie hat geschrieben:Bei der Grabkerzenbehandlung brauchst Du nicht daneben stehen zu bleiben, wenn Du die Regeln beachtest.
dadantus hat geschrieben:Warum wird denn erst im September/Oktober behandelt?
Solange Trachtangebot in 1400m höhe?
Danke, auf diesen Tipp habe ich noch gewartetdadantus hat geschrieben:Dann solltest du eventuell auch mal mehr lesen
dadantus hat geschrieben:Ich mache auch oft die TBE und habe in den letzten 4 Jahren festgestellt, das meine Völker ggf. "Varroa" freier sind (aber auch nicht alle) dafür aber auch kleiner auswintern (eher Handballgröße und nicht Fussball).
Dies schließe ich durch den Abriss der Winterbienenproduktion im Volk, die ja ab Juli beginnt.
dadantus hat geschrieben:Daher würde ich in 1400m höhe probieren mal einen Teil ohne TBE mit AS als erstes zu behandeln und ggf, OS-Dampfer im Sep/Okt.
dadantus hat geschrieben:Hier im platten Land, reicht eigentlich 3x AS um nach dem ersten frost OS im Dez. zu träufeln.
Lukas hat geschrieben:AS darf ich nicht legal verwenden
FranzBurnens hat geschrieben:Ist MAQS in Italien ebenfalls nicht zugelassen?
Damit könnte man bei ungünstiger Witterung jedenfalls eher Erfolge erzielen als mit 60%AS. Bei dem Septemberwetter der letzten beiden Jahre müssten die Tagestemperaturen ausgereicht haben. Allerdings dürften die Völker dann nicht auf einem Schatthang stehen, wo es an manchen Tagen bis Mittags deutlich unter 10° bleibt, Nachts auch schon friert.
Eine einzige und einheitliche Behandlungsstrategie incl. Betriebsweise wird es nicht geben, eine durchdachte Strategie mit hochwirksamer Behandlung im Sommer kann durchaus mal schief gehen. Sofern man kontrolliert, wie es Lukas des öfteren macht, wird man zu ungünstigen Zeiten im Herbst unter einen Behandlungsdruck kommen. Ameisensäure ist geeignet, wenn man auf die wirksamen Bedingungen achtet oder sie herstellt. Ab Oktober würde ich eher zur mehrmaligen Oxalsäureverdampfung raten, es kommt aber auf den Standort und den Brutumfang an ob OS Sinn macht, leider ist man erst hinterher schlauer.dadantus hat geschrieben:bei dem Tipp die Betriebsweise (Behandlung) umzustellen, sagst du das AS-Behandlung bei dir eigentlich verboten ist?
Es gibt viele hochmoderne Bienenmärchen, deren Sinn erschließt sich durchs Lesen des Originaltextes. Ich bin überzeugt, dass Winterbienen schon ab Februar da sind, wenn man die Königin mitrechnet ist das schon mal eine.dadantus hat geschrieben:ein Märchen das Winterbienen ab Juli erzeug werden ist es seit vielen Jahren schon nicht mehr.
dadantus hat geschrieben:ein Märchen das Winterbienen ab Juli erzeug werden ist es seit vielen Jahren schon nicht mehr.
Finvara hat geschrieben:Hallo Lukas,
wäre es nicht sinnvoller statt mit Nachbehandlungen im Herbst zu experimentieren die Sommerbehandlung / bzw. Betriebsweise zu optimieren.
dadantus hat geschrieben:Hallo,ein Märchen das Winterbienen ab Juli erzeug werden ist es seit vielen Jahren schon nicht mehr.
dadantus hat geschrieben:In deinem Eröffnungsthread schreibst du, das du deine AS-Behandlung "pimpen" möchtest und bei dem Tipp die Betriebsweise (Behandlung) umzustellen, sagst du das AS-Behandlung bei dir eigentlich verboten ist? Verstehe ich nicht, wünsche dir und deinen Bienen aber alles gute, wird schon werden.
FranzBurnens hat geschrieben:dadantus hat geschrieben:ein Märchen das Winterbienen ab Juli erzeug werden ist es seit vielen Jahren schon nicht mehr.
Was gibt es zu diesem Thema an Belegen? Behauptungen aufstellen kann jeder.
Der Nachweis dürfte aber sehr aufwändig zu führen sein, weil man ab Juli die neu geschlüpften Bienen markieren muss...
Finvara hat geschrieben:In so einem Falle löse ich das Volk auf.
( Alle vedeckelte u. ältere Brut wird eingeschmolzen. Die Restbrut/Stifte einem schwachen Volk zugehangen. Die Bienen mit OS beträufelt, und am nächsten Tag ebenfalls dem betreffenden Volk zugegeben.)
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